Teleobjektive für die Tierfotografie: Ausrüstung, Brennweiten & Praxistipps

von Julius Kramer | 02.10.2025 | Ausrüstung

Seit vielen Jahren fotografiere ich Wildtiere – vom Seeadler über den Fuchs bis hin zum Luchs im Bayerischen Wald. Eine Erfahrung hat sich dabei immer wieder bestätigt: die Wahl der richtigen Objektive für die Tierfotografie entscheidet, ob ein Bild gelingt oder nicht. In meiner eigenen Ausrüstung für die Tierfotografie spielen Teleobjektive natürlich eine zentrale Rolle.

Seit ich fotografiere, fotografiere ich mit dem Nikon System. Weshalb? Weil ich es gewohnt bin - nicht mehr und nicht weniger.

Nikon hat eine lange Tradition in der Natur- und Sportfotografie. Ob klassische F-Mount-Objektive oder die neuen Z-Mount-Modelle – beide Systeme bieten eine beeindruckende Auswahl an Brennweiten, die sich für verschiedene Situationen in der Wildtierfotografie eignen. Gerade Telezooms und Festbrennweiten von Nikon überzeugen durch Robustheit, Bildqualität und Praxistauglichkeit im Feld.

In diesem Artikel gebe ich dir einen umfassenden Überblick über die besten Nikon Teleobjektive für die Tierfotografie. Ich erkläre die Grundlagen, gehe auf die wichtigsten Brennweiten ein und zeige dir konkrete Empfehlungen – von Einsteiger-Zooms bis zu Profi-Festbrennweiten. Außerdem teile ich meine eigenen Erfahrungen aus der Praxis und gebe Tipps, wie du die richtige Entscheidung für deine fotografische Reise triffst.


Julius Kramer

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Teleobjektiv-Grundlagen

Wenn man in die Welt der Ausrüstung für Tierfotografie einsteigt, kann die Vielfalt an Objektiven zunächst überwältigend wirken. Über die Jahre habe ich selbst viele verschiedene Modelle ausprobiert – vom klassischen F-Mount bis hin zu den modernen Z-Mount-Teleobjektiven. Hier sind die wichtigsten Grundlagen, die dir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen:

F-Mount vs. Z-Mount

Nikon hat jahrzehntelang das F-Mount-System geprägt, das bis heute für seine riesige Objektiv-Auswahl geschätzt wird. Viele dieser Teleobjektive sind gebraucht sehr günstig erhältlich – und mit dem FTZ-Adapter auch hervorragend an Z-Kameras nutzbar.

Die Z-Mount-Objektive sind dagegen moderner, oft leichter und profitieren von Nikons neuester Technologie. Die meisten meiner Objektive sind Oldtimer - sie reichen für meine Arbeit. Ein paar Z-Mount Objektive besitze ich aber mittlerweile auch.

VR (Vibration Reduction)

In der Tierfotografie mit Teleobjektiv ist ein Bildstabilisator sehr sinnvoll. Nikon nennt diese Technologie „VR“. Sie ermöglicht auch bei längeren Brennweiten scharfe Bilder aus der Hand – gerade in der Dämmerung oder wenn man kein Stativ einsetzen kann. Voraussetzung ist natürlich, dass das Motiv so lange still hält - bei Tieren nicht immer gegeben. Deshalb kann man nicht jede Situation mit einem guten VR erschlagen, sondern benötigt oft auch die Lichtstärke.

AF-S vs. AF-P

Die Bezeichnungen stehen für unterschiedliche Autofokus-Motoren:

  • AF-S: Nutzt den bewährten Silent Wave Motor – präzise, schnell und zuverlässig
  • AF-P: Setzt auf einen modernen Schrittmotor, der leiser und noch schneller reagiert

Für mich ist gerade bei Vögeln im Flug die Autofokus-Performance ausschlaggebend – hier haben mich beide Technologien überzeugt, solange man weiß, wie man die Kamera-Einstellungen anpasst.

ED-Glas und Nanokristall-Vergütung

Klingt technisch, macht aber in der Praxis viel aus: ED-Gläser minimieren chromatische Aberration, und die Nanokristall-Vergütung sorgt für weniger Reflexe und Kontrasteinbußen. Das ist besonders bei Gegenlicht-Aufnahmen spannend. Ohne Vergütung kann Gegenlicht zur Herausforderung werden.

Wetterversiegelung

Wildtierfotografie heißt: Wind, Regen, Staub – und das nicht selten gleichzeitig. Nikon-Teleobjektive sind robust gebaut und viele Modelle zusätzlich abgedichtet. Bei einer Safari in Tansania stand ich einmal in einem plötzlichen Sandsturm – mein Nikon-Tele hat das klaglos überstanden.

Stativschelle

Klingt nach einem Detail, ist aber unverzichtbar. Gerade bei schweren Super-Teleobjektiven ermöglicht die Stativschelle eine perfekte Balance auf dem Einbein- oder Dreibeinstativ. Leider sind die mitgelieferten Stativstellen of nicht besonders solide und die Kamera wackelt darin. Dafür gibt es aber Abhilfe.

Brennweitenbereiche für die Wildtierfotografie

Die passende Brennweite ist für mich der wichtigste Hebel in der Tierfotografie. Sie bestimmt, welche Motive ich überhaupt sinnvoll fotografieren kann, wie groß der Bildausschnitt ist, wie ruhig ich arbeiten kann – und am Ende auch, wie „nah“ und intensiv ein Bild wirkt.

Arbeit mit dem Tele-Zoom: flexibel, leicht und praktisch.

Mittlere Teleobjektive (85–200 mm)

Diese Brennweiten nutze ich für größere Wildtiere auf mittlere Distanz, für stimmungsvolle Aufnahmen mit Umgebung und für Safari-Situationen, in denen Tiere oft näher sind, als man denkt. Ich liebe es, Hirsche mit 135 mm im Morgendunst zu fotografieren – genug Nähe, um Details zu zeigen, aber weit genug, um das Habitat einzubeziehen.

Lange Teleobjektive (200–400 mm)

Das ist für mich der „Sweet Spot“. Hier fotografiere ich Rehe, Füchse, Steinböcke, Reiher, Seeadler und vieles mehr. Vielseitig, tourentauglich, handhabbar.

Klassiker sind Zooms wie das 100–400 mm oder 180–600 mm, aber auch Festbrennweiten wie das 300 mm PF. Auf Safari in Südafrika im Krüger Nationalpark habe ich mit 80–400 mm fast alles fotografiert – von Elefanten bis Löwen, von Gabelracken bis Kudus.

Super-Teleobjektive (400 mm+)

Für Vögel und scheue Arten unverzichtbar. 500–600 mm sind mein Standard, 800 mm oder mehr nutze ich für Singvögel oder vorsichtige Arten. Festbrennweiten liefern die höchste Qualität, Zooms mehr Flexibilität. Nicht zu unterschätzen ist auch, dass diese Objektive dabei helfen, das Motiv besser freizustellen, womit man unruhigere Hintergründe vermeiden kann.

Wichtig ist, Technik und Stative mitzudenken – mit einem 600er im Tarnzelt zu warten ist anstrengend, aber oft genau das, was nötig ist, um ungestörte Momente einzufangen.

Nikon Telezooms vs. Festbrennweiten

In der Ausrüstung für Tierfotografie gibt es eine der zentralen Entscheidungen: Setze ich auf ein flexibles Telezoom oder auf eine hochspezialisierte Festbrennweite? Ich habe über die Jahre mit beiden gearbeitet – vom 70–200 mm bis zum 600 mm f/4 – und jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile. Nikon bietet für beide Typen eine gute Auswahl.

Warum Zooms in der Tierfotografie so beliebt sind

Gerade wenn ich unterwegs bin und nicht genau weiß, welche Distanz oder welche Tiere mir begegnen, geben mir Zooms die nötige Flexibilität. Ein Reh tritt plötzlich aus dem Wald? Ich zoome auf 200 mm. Ein Bussard sitzt weit entfernt auf einem Pfosten? Ich drehe bis 500 oder 600 mm. In solchen Momenten sind Zooms unschlagbar.

F-Mount Klassiker:

  • AF-S 70–200 mm f/2.8E FL ED VR
  • AF-S 80–400 mm f/4.5–5.6G ED VR
  • AF-S 200–500 mm f/5.6E ED VR
  • AF-P 70–300 mm f/4.5–5.6E ED VR

Z-Mount Neuheiten:

  • NIKKOR Z 70–200 mm f/2.8 VR S
  • Z 100–400 mm f/4.5–5.6 VR S
  • Z 180–600 mm f/5.6–6.3 VR

Warum ich Festbrennweiten liebe

Nikon AF-S 500mm für die Tierfotografie
Das Nikon AF-S 500mm f/4 VR II ist eines meiner Standardobjektive bei der Tierfotografie

Wenn ich weiß, welches Motiv ich anpeile – etwa Seeadler im Flug, Hirsch im Morgendunst oder Bienenfresser in der Steilwand – dann greife ich zur Festbrennweite. Sie liefern schlicht die beste Abbildungsqualität, schnellsten Autofokus und höchste Lichtstärke.

F-Mount Legenden:

  • AF-S 300 mm f/2.8G VR II
  • AF-S 300 mm f/4E PF VR
  • AF-S 400 mm f/2.8E FL
  • AF-S 500 mm f/4E FL
  • AF-S 600 mm f/4E FL
  • AF-S 800 mm f/5.6E FL

Z-Mount S-Line:

  • Z 400 mm f/2.8 TC VR S
  • Z 600 mm f/4 TC VR S
  • Z 800 mm f/6.3 VR S

Mein Fazit

Zooms sind für mich die beste Wahl für Einsteiger und Allrounder: flexibler, günstiger, leichter im Handling. Mit einem 200–500 mm oder 180–600 mm bist du für fast alle Wildtiere gewappnet.

Festbrennweiten sind für ambitionierte Fotografen und Profis: ultimative Bildqualität, beste Low-Light-Performance, aber schwerer und teurer. Ich setze sie vor allem für gezielte Projekte ein, wenn es um perfekte Schärfe und Freistellung geht.

Tipp: Wenn du die optische Leistung von Nikon-Objektiven direkt vergleichen möchtest, ist DxOMark eine hervorragende Ressource. Dort kannst du viele Nikon Teleobjektive in Bezug auf Schärfe, Bokeh, Transmission und Verzeichnung objektiv nebeneinanderstellen. Ich selbst nutze die Seite regelmäßig, um technische Eindrücke mit meinen Praxiserfahrungen abzugleichen.

Nikon Telekonverter: Die TC-Serie

Ein Telekonverter (TC) verlängert die Brennweite deines Objektivs, indem er zwischen Kamera und Objektiv gesetzt wird. Für mich sind sie ein wichtiges Werkzeug, wenn ich bei scheuen Tieren oder Vögeln einfach mehr Reichweite brauche, ohne gleich in eine teure Super-Tele-Festbrennweite zu investieren.

Die Bildqualität sinkt (klar, da kommen mehr Linsen zwischen Motiv und Sensor), der Autofokus wird langsamer (der Sensor bekommt nämlich dann auch weniger Licht ab), dafür steigt eben die Motivgröße. Telekonverter helfen immens für den alten Spruch „Wenn du es schon nicht gut fotografieren kannst, dann mach es wenigstens groß“.

Verfügbare Telekonverter

F-Mount Telekonverter:

  • TC-14E III (1.4×)
  • TC-17E II (1.7×)
  • TC-20E III (2.0×)

Z-Mount Telekonverter:

  • Z TC-1.4×
  • Z TC-2.0×

Integrierte Telekonverter:

  • Z 400 mm f/2.8 TC VR S (560 mm f/4)
  • Z 600 mm f/4 TC VR S (840 mm f/5.6)

Kompatibilität

F-Mount: 1.4× funktioniert mit fast allen großen AF-S Festbrennweiten. 200–500 mm offiziell nicht kompatibel, funktioniert aber eingeschränkt.

Z-Mount: kompatibel mit 70–200/2.8, 100–400, 400/2.8 TC, 600/4 TC, 800/6.3. Nicht mit Z 180–600 mm.

Praxisbeispiele

  • 300 mm f/2.8 + 1.4× = 420 mm f/4 – hervorragend für Greifvögel
  • 500 mm f/4 + 2.0× = 1000 mm f/8 – extrem, nur bei bestem Licht
  • Z 600 mm f/4 + integrierter TC = 840 mm f/5.6 – mein Traum-Setup für Vögel
  • Z 100–400 mm + Z 1.4× = 140–560 mm f/6.3–8 – solide Einsteiger-Kombi

Fazit: 1.4×-Konverter sind fast immer nutzbar, 2.0× nur mit absoluten Top-Festbrennweiten empfehlenswert, integrierte Konverter sind in der Praxis unschlagbar.

Objektiv-Empfehlungen nach Kategorien

Die Auswahl an Nikon Teleobjektiven ist groß – von günstigen Einstiegszooms bis hin zu High-End-Festbrennweiten.

Einsteiger-Teleobjektive

  • NIKKOR Z 180–600 mm f/5.6–6.3 VR
  • AF-S 200–500 mm f/5.6E ED VR
  • NIKKOR Z 100–400 mm f/4.5–5.6 VR S

Mittelklasse-Teleobjektive

  • NIKKOR Z 100–400 mm f/4.5–5.6 VR S
  • AF-S 300 mm f/4E PF ED VR
  • NIKKOR Z 180–600 mm f/5.6–6.3 VR

Profi-Teleobjektive

  • NIKKOR Z 400 mm f/2.8 TC VR S
  • NIKKOR Z 600 mm f/4 TC VR S
  • NIKKOR Z 800 mm f/6.3 VR S

Natürlich lassen sich diese Modelle je nach Geldbeutel auch gegen ältere F-Mount Modelle tauschen. Grundsätzlich sollte man genau überlegen, ob das Geld nicht besser eine eine gebrauchte, leistungsstarke Festbrennweite besser investiert ist, als in ein neues Telezoom der neuesten Generation.

Ich fotografiere seit jeher mit gebrauchten älteren Modellen, und würde nicht sagen, dass mir einmal ein Bild aufgrund des älteren Objektives nicht gelungen wäre.

Praxistipps für verschiedene Wildtier-Bereiche

Vogelfotografie

Für kleine Vögel braucht man viel Brennweite - wie bei dieser Schneeammer. (AF-S 500mm f/4 & TC 14E)

Vögel sind klein, schnell und meist scheu. Für Singvögel braucht man viel Brennweite, für Greifvögel im Flug vor allem Autofokus-Performance. Ab 400 mm aufwärts ist Pflicht, für Singvögel meist 600–800 mm. Flugaufnahmen gelingen mit AF-C und 1/2000 s oder schneller, für sitzende Vögel sind Geduld und Tarnung entscheidend.

Empfehlungen: Z 180–600 mm (Einsteiger), 300 mm PF + TC-14E (Mittelklasse), Z 600 mm f/4 TC (Profi).

Großtier-Fotografie

Elefantenbulle, fotografiert mit dem 80-400mm Telezoom.
Elefanten erfordern allein wegen ihrer größe schon nicht mehr so viel Brennweite, auch wenn man gebührenden Abstand hält (AF-S Nikkor 80-400mm)

Elefanten, Wisente oder Hirsche – große Tiere verlangen oft weniger Brennweite, dafür Robustheit und Lichtstärke. Auf Safari nutze ich am liebsten die Kombi 70–200 mm + 180–600 mm. Heimische Huftiere funktionieren oft perfekt mit 200–400 mm (vorallem dort, wo sie nicht so stark bejagt werden).

Empfehlungen: AF-S 200–500 mm (Einsteiger), Z 100–400 mm (Mittelklasse), Z 400 mm f/2.8 TC (Profi).

Scheue Waldtiere

Ein Reh am Rande eines Weizenfeldes.
Rehe sind wegen der Bejagung häufig sehr scheu und erfordern Teleobjektive (AF-S 500mm f/4)

Rehe, Füchse oder Dachse sind vorsichtig und oft im schlechten Licht unterwegs. Reichweite, Lichtstärke und eine ruhige Hand sind entscheidend. Für Pirschgänge liebe ich das leichte 300 mm PF, im Tarnzelt setze ich auf ein 600 mm f/4.

Empfehlungen: Z 180–600 mm (Einsteiger), 300 mm PF (Mittelklasse), Z 600 mm f/4 TC (Profi).

Technische Überlegungen und Praxistipps

Stative und Stabilisierung

Bei Super-Teles ab 500 mm fast immer Einbein oder Gimbal. Dreibein mit Gimbal im Tarnzelt, Einbein auf Safari. Handheld geht mit 100–400 mm oder 300 mm PF. Einen kurzer Guide zu den richtigen Stativen findest du hier.

Autofokus

AF-C ist Pflicht. Tier-/Augenerkennung bei Z9/Z8 ist beeindruckend, aber bei unruhigem Hintergrund nutze ich lieber kleine Felder. Back-Button-Focus ist eine meiner wichtigsten Techniken. Dabei wird der autofokus nur ausgelöst, wenn ich die AF-ON Taste drücke, nicht aber, wenn ich den Auslöser betätige. So kann ich selbst entscheiden, wann und wie lange die Kamera fokussiert.

Häufige Fehler vermeiden

  • Handführbarkeit überschätzen: Ein 600er oder 500er ist nicht lange aus der Hand haltbar
  • Lichtstärke vernachlässigen: f/6.3 reicht bei Sonne, im Wald oder in der Dämmerung ist f/4 Gold wert
  • Telekonverter überschätzen: 2.0× ist nur selten sinnvoll
  • Gewicht unterschätzen: Lieber ein leichteres Tele, es dafür regelmäßig nutzen
  • Zu wenig üben: Technik vorher trainieren
  • Verhalten der Tiere ignorieren: Distanz und Respekt sind wichtiger als jede Brennweite

Kaufberatung: Die richtige Wahl treffen

Zoom oder Festbrennweite? Zooms sind flexibel, günstiger und leichter, Festbrennweiten liefern maximale Qualität und Lichtstärke.

Neu oder gebraucht? Neu = Garantie und modernste Technik, gebraucht = viel günstiger, gerade im F-Mount.

Mieten vor dem Kauf: Ein Wochenende testen spart oft teure Fehlkäufe.

Fazit

Teleobjektive sind der Schlüssel zur Tierfotografie. Nikon bietet vom fair bepreisten 180–600 mm bis zu lichtstarken 400/2.8 und 600/4 für jedes Projekt das passende Werkzeug.

Meine Empfehlung für den Einstieg: das NIKKOR Z 180–600 mm f/5.6–6.3 VR.

Für den nächsten Schritt: das Z 400 mm f/2.8 TC oder Z 600 mm f/4 TC oder ein F-Mount Äquivalent – je nach Schwerpunkt (Action oder Reichweite).

Am Ende zählt nicht nur die Technik. Geduld, Beobachtungsgabe und Respekt vor den Tieren sind mindestens so wichtig wie die Wahl des Objektivs. Mit der richtigen Nikon-Ausrüstung und der passenden Herangehensweise entstehen Bilder, die Wildtiere in ihrer ganzen Schönheit zeigen.

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